Aktion "Werde mein Sport-Pate"

 

 


 

Diesmal waren wir bei Müller die lila Logistik mit den Paten Nico Limbach und Jonas Leidig. Außerdem war unser stellvertretender Reporter Simon Willig dabei.
Empfangen wurden wir von einem freundlichen Mitarbeiter der Firma, der uns in ein Besprechungszimmer führte. Dort stieß dann auch Herr Müller dazu, der die Runde mit der Frage eröffnete, wo wir wohnen. Als er erfuhr dass wir aus Auenstein und Ilsfeld kommen erzählte er dass er auch mal in Auenstein gewohnt hat. Seine nächste Frage an uns war ob wir auch daran interessiert seien Wettkämpfe zu machen. Als wir erzählten dass wir schon an ein paar Wettkämpfen teilgenommen hatten war er sehr begeistert. Jonas fragte wie es mit der Firma angefangen hat und wie er zu der Branche gekommen ist. Herr Müller erzählte dass er schon von klein auf mit der Branche zu tun hatte denn sein Vater arbeitete in der Branche.   1991 eröffnete er die Firma, die Firma wuchs und wuchs, was er auch mit den engagierten Mitarbeitern zu verdanken hat. Die Firma hat sich auf die Einlagerung von Autoteilen spezialisiert. Heute hat die Firma 21 Standorte und 1500 Mitarbeiter. Im Standort Ottmarsheim sind es 200 Mitarbeiter. Bald kamen wir wieder zu dem Thema Radfahren. Wir erfuhren dass Herr Müller 2007 die Tour de France Strecke, immer einen Tag voraus, gefahren ist. Herr Müller fragte ob wir auch unsere Fahrräder reparieren oder ob wir nur Fahrrad fahren. Simon antwortete dann dass er erst gestern mit Johann sein Fahrrad repariert hat. Wir kamen dann noch auf das Thema Lila Logistik Charity Bike Cup. Das ist ein Rennen das jedes Jahr von Herrn Müller veranstaltet wird es ist ein Jedermann Rennen für einen guten Zweck. Wir machten noch mehrere Fotos. Herr Müller verabschiedete sich und wünschte uns Alles Gute für unseren Sport.  Der freundliche Herr Bachowski gab uns noch eine Führung durch das Unternehmen. Dort konnten wir die großen Regale und die Produktion von Sitzen bewundern. Wir fragten uns ob das nicht sehr viel Strom brauche? Der Mittarbeiter antwortete schon ja, aber wir achten sehr darauf dass wir so wenig wie möglich Strom verbrauchen. Sie haben 2011 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewonnen. Dann war es auch schon Zeit zu gehen. Es war ein tolles Treffen mit vielen neuen Informationen über die Firma Lila Logistik.

 

 

 

Am Donnerstag den 30.4. hatten wir, Johann und ich mit Patenkind Nico Fehrle, unser Patentreffen mit den Junior Chefs der Recyclingfirma Schwarz in Auenstein. Als erstes boten uns die beiden
Geschwister eine kurze Führung über den Hof an. Die Führung begann in der großen Lagerhalle, in der viele große Kisten aus Metall standen, in denen verschiedene Rohstoffe wie Aluminium, Kupfer, Eisen, Stahl aber auch Platinen und anderes Zeug, die man in ein Säurebad legen kann, damit sich das sich darin befindende Gold löst und man es von der Oberfläche abschöpfen kann. Allerdings ist in einer Platine nur sehr wenig Gold verarbeitet, ungefähr nur 0,0008 Gramm. Die beiden zeigten uns außerdem in der Halle noch, wie man dicke Kabel mit einer Maschine schält, um an das sich darin befindende Kupfer hinzukommen. Anschließend gingen wir aus der großen Lagerhalle und besichtigten den Hof, auf dem zwei verschiedene Bagger standen. Einer hatte an seinem Arm eine Greifschaufel, mit der er viele Sachen auf einmal hochheben konnte. Der andere hatte eine so genannte Schere an seinem Arm, mit der er ganze Stahlträger in der Mitte durchschneiden konnte. Das war sehr beeindruckend. Der Junior Chef erklärte uns, dass es mehr Geld gebe, wenn man dem Eisenwerk, das die Materialien ankauft, um sie einschmelzen zu können und daraus neue Sachen herstellen kann, kleinere Stücke gibt. Vor dem Hof steht auch noch eine Unscheinbare Anlage, durch die jeder LKW, der Metalle geladen hat, durchfahren, um sicherzustellen, dass die Ladung nicht radioaktiv verstrahlt ist. Nach der Führung, bei der wir auch noch erfahren haben, begannen wir mit dem Patenschafts Interview. Die Junior Chefin erzählte uns dass ihr Vater 1979 den damaligen „Containerdienst“ mit einem LKW übernommen hatte. Damals war das für ihn alleine sehr viel Arbeit. Heute hat die Firma 8 LKWs, darunter einen riesigen Sattelschlepper, den man auch auf dem Bild zum Teil sehen kann. Sie erzählte auch stolz, dass sie rund 1500 Tonnen Umsatz im Monat machen, das heißt, sie verkaufen 1500 Tonnen Metalle und andere Stoffe im Monat, die sie alle mit ihren LKWs wegfahren. Im Anschluss redeten wir über die eigentliche Patenschaft. Nachdem Nico ein bisschen über sich und FISA erzählt hatte, erzählten wir noch, was wir mit dem Geld machen werden, über unser Training und die Sonntagsausfahrten allgemein bei FISA und über unseren Stand bei der Einweihung der Schozach Aue in Ilsfeld. Nico, der selber als Hobby schweißt, wollte unbedingt noch ein paar Fragen loswerden. Ihn interessierte, wie man zum Beispiel einen großen Tresor vom Mauerwerk, das noch am Tresor dran ist, trennt. Der Junior Chef erzählte Nico, dass sie zwar nur selten Tresore bekämen, jedoch echt schon einmal diesen Fall hatten. Damals haben sie dann Stahlträger auf den Tresor fallen lassen, dass sich der Beton gelöst habe. Nico fragte auch noch, ob sie auch noch andere Sachen machen, als nur auf ihrem Hof zu Recyceln. Die beiden meinten sie würden manchmal auch Anlagen in Firmen Demontieren oder Häuser zurückbauen und Abreisen. Zum Abschied schenkte uns das Geschwisterpaar noch einen Magneten, den jeder Mitarbeiter der Firma in der Hosentasche habe, um testen zu können, ob das Metall Eisen, das Magnetisch ist oder ein anderes Metall, das nicht magnetisch ist, ist und eine Schildmütze mit LEDs am Schild und einem eingebauten Flaschenöffner, der auch ins Schild eingebaut ist und auf dem auch noch der Firmenname steht. Danke nochmal dafür.

 

 

Diesmal waren wir beim Energieversorger Süwag in Pleidelsheim. Nach einer schönen Fahrt mit unserem FISA Bus entlang dem Neckartal sind wir in Pleidelsheim angekommen. Dort hat uns der Geschäftsführer Herr Meyle begrüßt zuvor hat uns aber Johann mit Süwag Mützen ausgestattet. Herr Meyle führte uns in sein Büro, dort erzählte er uns was die Firma Süwag mache. Daraufhin hatten wir noch einige Fragen an Herrn Meyle, die Antworten waren für uns alle interessant. Johann erzählte dann etwas von unserem FISA Konzept was einige Parallelen zum Süwag Konzept: „Großes Engagement vor Ort“ hat. Daraus entstand der Gedanke ein Süwag Nachwuchs Team zu bilden. Für dieses Nachwuchsteam soll unser FISA Nachwuchs bei Wettkämpfen an den Start gehen. In diesem Team sind derzeit Benedict O Daro-Unah und Kevin Wormser aus Untergruppenbach, Elia Wein , Sophia und Jonas Vogelmann aus Abstatt, das Team wird bestimmt noch weiter wachsen. Simon Willig und Laurin Knödler werden dieses Team betreuen. Außerdem haben wir auch schon ein Maskottchen ein Stofftier das Elia Wein extra aus seiner Stofftiersammlung herausgesucht hat .Herr Meyle war begeistert. Wir wollten dann unbedingt noch das 100 Jahre alte Wasserkraftwerk am Neckar besichtigen. Wir waren von den Riesen Turbinen  die vom Neckar angetrieben wurden total beindruckt, wir stellten fest das diese Turbinen eigentlich wie ein Fahrraddynamo funktionierten. Herr Meyle führte uns weiter und zeigte uns eine Fischtreppe bei der Fische sowohl Flussabwärts als auch Flussaufwärts schwimmen können. Herr Meyle begleitete uns zu unserem FISA VW Bus und wünschte uns viel Spaß für unsere Ausfahrten.

 

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Euer FISA-Reporter Nils Limbach